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Mamas Seelenleben: Wir müssen nicht perfekt sein!

Text: Marina Schröder-Heidtmann Foto: Polina Tankilevitch from Pexels

Mamas Seelenleben: Wir müssen nicht perfekt sein!

Als Eltern wollen wir unseren Kindern den bestmöglichen Start in ein gutes Leben geben. Eine große Aufgabe, bei der sich vor allem junge Mütter immer wieder großen Druck bereiten, sie wollen alles perfekt machen. Auf Dauer ist das sehr anstrengend und nagt an unserer Stimmung, dabei heißt es so oft, „wenn es der Mutter gut geht, geht es auch der Familie gut“. Was Wahrheit in sich birgt, verstärkt gleichzeitig den Druck, denn Mütter scheinen eine große Verantwortung zu haben. Doch wie gelingt es, dass es Müttern gut geht? Wir haben ein paar Anregungen.

Für das seelische Wohlbefinden

  • Niemand ist perfekt. Aber der Anspruch, perfekt zu sein oder etwas perfekt zu machen, führt leicht zu Überforderung und Stress. Dabei ist es nichts Ungewöhnliches, als Mutter auch mal an seine Grenzen zu geraten. Schließlich stellt das Leben mit Baby frische Eltern vor verschiedenste Herausforderungen – vom Schlafdefizit über Schreikrämpfe bis zur Kitaeingewöhnung oder der Vereinbarkeit von Job und Familie. Du kannst nicht alles perfekt machen, mach dir das bewusst. Und: Was passiert eigentlich, wenn die Wäsche einen Tag länger liegt oder es zum Abendbrot heute nur Tiefkühlpizza gibt? Auch dein Kind verzeiht dir so einiges, solange es sicher und geborgen ist.

  • Also: Lass los von Erwartungen an dich und andere, die sich (gerade) nicht erfüllen lassen. Das erspart Frustration und Ärger. Versuche dich auch von unrealistischen Vorstellungen zu trennen: Bilderbuchfamilien oder die stets glücklichen Familien aus der Werbung gibt es nicht.

  • Akzeptiere, dass du nicht alles beeinflussen kannst: Manchmal weint ein Baby einfach – weil es beispielsweise etwas verarbeitet oder einen Wachstumsschub hat – und wir können nichts tun, außer bei ihm sein.

  • Hilfe annehmen: Wenn jemand dir seine wertvolle Hilfe anbietet, nimm sie an. Jede(r) benötigt von Zeit zu Zeit Hilfe. Und brauchst du Unterstützung, warte nicht auf andere. Such dir selbst gezielt Hilfe – von Babys Papa, von Familie und Freunden, aber auch – je nach Problemlage – von deiner Hebamme oder Fachleuten in Beratungsstellen.

  • Vergleiche dich nicht mit anderen Müttern: Wir sind alle verschieden und haben unterschiedliche Lebensumstände. Jede tut, was sie kann. Vergleiche – in Kursen, Kita oder unter Freunden – auch nicht deinen Nachwuchs mit anderen Kindern. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, das eine krabbelt schneller, das andere kann schneller mit dem Löffel essen und wieder ein anderes ist vielleicht schon früh besonders sozial.

  • Austausch mit anderen Müttern: Als Mütter sind wir alle irgendwie in einem Boot, machen ähnliche Dinge durch. Sprich mit Freundinnen, die Kinder haben oder suche dir – etwa in Kursen– vertrauensvolle Mütter, deren Kinder so alt sind wie deines. Ihr könnt euch über Themen austauschen, die in eurem Leben aktuell sind, und auch einmal Dampf ablassen.

  • Zu viel Expertenrat verwirrt: Hol dir bei Bedarf Expertenrat aus Büchern, Foren, Kursen oder persönlich. Aber lass die Stimme in deinem Bauch nicht außer Acht, du kennst dein Baby, dich und deine Familie am besten.

  • Stillen vs. Pulvermilch: Für viele Mütter ist das Stillen ein ganz besonderes Thema. Das natürlichste der Welt ist beim ersten Kind für die ein oder andere gar nicht so leicht. Doch auch das Stillen ist ein Lernprozess, der nicht automatisch funktioniert. Mit ein bisschen Geduld klappt es nach ein paar Wochen meist. Sollte das Stillen bei dir und deinem Baby am Ende nicht funktionieren, lass den Kopf nicht hängen. Auch Kinder, die Ersatzmilch trinken, werden groß und gesund.

  • Natürlich ist dein Baby gerade am Anfang das Größte in deinem Leben. Alles dreht sich um den kleinen Wonneproppen. Langfristig allerdings trägt es zu deinem Wohlbefinden bei, auch anderen Themen (mehr) Raum zu lassen – einem Hobby, Sport oder Freundschaften.

  • Kleine Auszeiten einplanen: Der Alltag mit Baby ist häufig recht gefüllt, es gibt immer etwas zu tun. Umso wichtiger kann es sein, Entspannungseinheiten gezielt einzuplanen. Es muss nichts Großes sein, gerade die kleinen Dinge verschönern den Alltag – ein Buch zu lesen, mit einer Freundin zu telefonieren oder ein entspannendes Bad zu nehmen.

Wir vom DRK-Elterncampus wünschen dir eine erfüllte Mutterschaft!

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